Dieses Wochenende sollte kein normales für Hamburg und Hannover werden. In der Hinrunde hatte Hannover, wie schon die letzten 7 Jahre, Hamburg mit 15:7 geschlagen. Daher war eher die Frage wie hoch sie die Hamburgerinnen dieses mal abziehen werden. Es sollte aber anders kommen.
Doch schon im ersten Quarter dominierten die Hamburgerinnen und konnten bis zur 12. Minute mit 3:0 in Führung gehen. Jetzt wachten die 11 angereisten Hannover Spielerinnen aber auf und konnte im zweiten Quarter mit 3 Toren hintereinander ausgleichen. Die magische Zahl an diesem Wochenende war wohl die 3, denn wieder schoss Hamburg 3 aufeinanderfolgende Tore und baute zu einem 6:3 aus. Hannover gelang es aber nicht mehr bis zur Halbzeitpause aufzuholen und beendete die erste Hälfte mit 6:4.
Es war immer noch nichts verloren und einen Abstand von 2 Toren ist locker aufzuholen, aber ab diesem Zeitpunkt nach der Halbzeitpause zeigte sich bereits, dass es schwierig für Hannover werden würde. Hamburg eröffnete das dritte Quarter mit zwei weiteren Toren, welche Hannover brav mit zwei Toren erwiderte. Jedoch waren sie immer noch zwei Tore im Rückstand. Auch nachdem Hamburg wieder zwei Tore nacheinander schoss, gelang es Hannover nicht das Ruder herumzureißen. Ein weiteres Tor war noch drin, was den Punktestand auf 10:7 ausbaute, aber durch die finalen Treffer der Hamburgerinnen in den letzten zwei Minuten war die Partie mit einem „historischen Sieg“, laut einer Hamburger Spielerin, mit 12:7 für Hamburg beendet.
Damit liegen die beiden Teams in der Tabelle gleichauf und nur die Tordifferenz unterscheidet sich. Dieser Unterschied liegt jedoch nur in einem Tor mehr für Hannover. Wird es Hamburg noch gelingen auf den ersten Tabellenplatz zu rutschen? Das letze Spiel der Teams wird dies entscheiden.
Auch die Spielgemeinschaft Osnabrück/Bremen traf am Wochenende auf Kiel. Zu diesem Spiel liegen uns bis dato leider keine Ergebnisse vor.